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Ethnozentrismus: "Wir" und "Andere"

Jhg. 7–11 | Interkulturelle Kompetenz | digital + analog (in München)

Ethnozentrismus: "Wir" und "Andere"

Ethnozentrismus, was ist das eigentlich?

Europäer*innen, die in ferne Länder einfielen und glaubten, das Recht zu haben, dort das Land neu ein- und zuzuteilen, Religionskriege entfachten, die durch das Verbreiten des "wahren Glaubens" gerechtfertigt wurden, abwertende Fremdbezeichnungen einführten, … das war früher, oder?!

Und hier und heute? Welche Bilder haben wir im Kopf, wenn wir an bestimmte Gruppen von Menschen denken, über die wir nicht viel wissen? Welche Haltung nehmen wir ein? Wir setzen uns in diesem Workshop mit unserem eigenen Ethnozentrismus (Selbstbild) auseinander, reflektieren ihn und üben somit den Perspektivenwechsel ein. Nur so können wir dem „Anderen“ näher kommen und einen persönlichen Gewinn aus einer interkulturellen Begegnung ziehen.

Die Schülerinnen und Schüler setzen sich mit Selbst- und Fremdbildern auseinander, beziehen kritisch Stellung zu Stereotypen über “die Deutschen” und Deutschland. Ziel des Workshops ist es, das Zusammenleben in einer multikulturellen Gesellschaft zu fördern.

Dauer: 90–120 Minuten (nach Absprache)
Kosten: nach Absprache

Workshopleitung:
Dr. Noémie Hermeking

Noémie ist interkulturelle Trainerin mit PhD in sozio-kultureller Anthropologie, Projektleiterin im Bildungsbereich und hat langjährige Erfahrung in der Kinder- , Jugend- und Erwachsenenbildung. Sie engagiert sich insbesondere für Chancengerechtigkeit in der Bildung und Teilhabechancen.

Weitere Infos unter: www.nhtrainings.com

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