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Wir arbeiten fleißig weiter! Das sind unsere Learnings aus den letzten Wochen

Aktualisiert: 10. Mai 2021



Erstellung der Website und Go-Live, Definition unseres Produkts, Entwurf der User-Journey, Festlegung eines Finanzierungskonzepts, Gründung eines Vereins, Akquise von Partner*innen, Konzepttest, Lehrer*Innen-Befragung, Aufbau eines Blogs – die Aufgaben gehen uns nicht aus!

Das Team von GemeinsamEinzigartig arbeitet aktuell auf Hochtouren an den unterschiedlichsten Aufgaben. Wie schön, dass wir so ein so vielfältiges Team sind. Aus den letzten Wochen haben wir schon einiges mitgenommen. Hier teilen wir einige unserer wichtigsten Learnings mit euch:


Team work makes the dream work

Dieser eigentlich alte Spruch trifft den Nagel auf den Kopf… Oder hättet ihr gedacht, dass man in nur 5 Tagen ein Team bilden, Interviews führen und auswerten, eine Idee entwickeln und bei einem Wettbewerb einreichen, einen ersten Test machen, einen Film mit verschiedensten O-Tönen machen und ein Social Media Konzept ausarbeiten kann? Nein? Die meisten von uns wahrscheinlich auch nicht, aber das alles haben wir gemeinsam geschafft.


Auf die Motivation kommt es an

Ohne ein gemeinsames Ziel vor Augen, hätten wir all diese Aufgaben in der Hackathon sicherlich nicht so gut geschafft. Vorher noch völlig fremde Personen, die nicht nur in unterschiedlichen Ländern und Zeitzonen wohnen, sondern auch die verschiedensten Berufe und Arbeitsgewohnheiten haben, fanden sich auf einmal in einem Team zusammen und arbeiteten an dem gleichen Projekt. Was uns alle verbindet: unser Engagement für die verschiedensten Themen im Bereich Vielfalt, sei es Barrierefreiheit und Inklusion, Frauenrechte, LGBTQI+, das Zusammenleben unterschiedlicher Kulturen und noch vieles mehr … Das alles treibt uns an, zusammen an GemeinsamEInzigartig zu arbeiten und einen Mehrwert bereits für junge Kinder in der Schule zu leisten. Hier könnt ihr mehr über unsere Motivationen lesen, GemeinsamEinzigartig zu starten.


Sometimes you win, sometimes you learn

Gemeinsam haben wir bei der Siegerverkündung im Zoom Call mitgefiebert. Sehr gerne hätten wir in unserem Themenfeld “Zukunftskompetenzen” beim Hackathon gewonnen, aber die Konkurrenz war groß und es waren viele tolle Projekte dabei. Nicht nur wir haben jede Menge Arbeit in unsere Präsentation und die Idee gesteckt. Wir sind stolz darauf, uns in diesem Themenfeld für’s Finale qualifiziert zu haben. Auf unserer bisherigen Arbeit und dem entstandenen Teamgeist können wir aufbauen und hoffentlich weiterhin etwas bewegen.


Vielfalt spielt an Schulen eine große Rolle

Schule ist ein Ort, an dem unterschiedlichste Nationen, Kulturen, Schüler*innen mit verschiedenen Identitäten und Perspektiven täglich zusammenkommen. Schule kann ein Ort der Zugehörigkeit sein und große Chancen bieten, das Miteinander zu lernen und zu erproben. Die Thematisierung von Vielfalt im Unterricht kann zu offenen Diskussionen und Kompetenzbildung beitragen, wie sonst kaum ein anderer Ort und Zeitpunkt im Leben. Dort können wir Anlässe schaffe,n über unsere Angst vor der Ablehnung und über Ausgrenzungsmechanismen zu sprechen. Expert*innen, die aus dem selbst Erlebten berichten, können Schüler*innen und Lehrenden helfen, einen direkten und authentischen Zugang zu den Herausforderungen bieten. Dafür möchten wir sorgen.


Vielfalt muss man erleben

Wir sind uns einig: Je früher man mit Vielfalt in Berührung kommt und über diese spricht, desto offener ist man für neue Inhalte und desto eher bereit, das anderen empathisch zuzuhören. Wichtig dafür ist es, dass Menschen die in unterschiedlichsten Bereichen Diskriminierung, Ausgrenzung und Barrieren erleben, darüber berichten und dass ihnen zugehört wird. Wir glauben, dass Lehrer*innen durch die Zuschaltung von Expert*Innen profitieren können, da auch sie selbst nur einen Ausschnitt von Vielfalt zeigen können.


Vom Sprint zum Marathon wechseln und viel miteinander reden

Nach der intensiven Hackathonwoche, in der wir sehr viel und schnell zusammengearbeitet haben, ist jetzt aus der Idee ein reales, umzusetzendes Projekt entstanden. Am liebsten hätten wir alle in dem Tempo und mit der Begeisterung weitergemacht. Wir haben unglaubliches Glück, dass wir ein so gutes Team bilden konnten. Regelmäßiger Austausch sowohl auf Projekt- als auch auf der Teamebene, fanden von Anfang an statt. Jetzt haben wir dem Ganzen Strukturen und ein kleines Team-Manifest gegeben, Verfügbarkeiten und Rollen geklärt und arbeiten parallel daran, wie wir unsere Zusammenarbeit als Ehrenamtliche noch einfacher und besser organisieren können. Was natürlich nicht fehlen darf: die Teamabende!


Nur nicht verzetteln

Wir würden gerne an unterschiedlichsten Stellen anfangen. Die Ideen sprudeln und die Möglichkeiten sind groß. Aber: wir wollen fokussiert bleiben. Im Ersten Schritt wollen wir unsere Kernidee auf den Weg bringen und arbeiten konzentriert daran. Danach können viele Dinge daraus entstehen. Ihr habt Feedback oder Ideen dazu? Hier erfahrt ihr mehr über unserer Lehrer*innen- und Expert*innenumfrage.

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